Category: Menschen mit Behinderung
Seit 18 Jahren arbeitet Stefanie beim ASB als Heilerziehungspflegerin. Mehr noch als der kurze Arbeitsweg von weniger als drei Minuten hält das familiäre Teamgefüge Stefanie beim ASB und ihre soziale Ader sie in diesem Beruf: „Ich bin für die Leute da. Deswegen habe ich, glaube ich, auch den Beruf gewählt. Damit ich anderen Leuten helfen kann!“
Manuelas Karriere beim ASB begann mit einem freiwilligen sozialen Jahr. Das ist mittlerweile über 20 Jahre her. „Ich brauche sieben Minuten bis zur Arbeit. Ich kenne meine Bewohner, meine Kollegen, ich kenne das Haus. Man weiß ganz genau, was zu tun ist, wir achten aufeinander und sind trotzdem flexibel. Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen.“
„Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen, es ist abwechslungsreich hier, ich darf selbstständig arbeiten und wir sind ein gutes Team. Wenn Not am Mann ist, unterstützen wir uns alle gegenseitig. Das Miteinander stimmt einfach. Seit ich hier bin, komme ich wieder gerne zur Arbeit.“
„Ich komme gerne zu Arbeit, weil sie wichtig ist und wir damit Menschen mit psychischen Erkrankungen im Alltag unterstützen. Darüber hinaus genieße ich die große Abwechslung: Jeder Tag ist anders, weil die Menschen ja natürlich nicht jeden Tag gleich sind. Aber auch viele Ausflüge unternehmen wir als Wohngruppe gemeinsam.“
Ein Familienmitglied mit Autismus brachte Annika dazu, sich auch beruflich um Menschen mit Behinderung zu kümmern. Nach ihrem Sozialassistenten macht sie nun die duale Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin bei uns: „Wir sind ein offenes, sehr familiäres Team, in dem ich gerne auch nach der Ausbildung bleiben möchte.“
Seit 2015 arbeitet Sandra in unserer Wohnstätte für Menschen mit geistiger Behinderung in Mittenwalde. Was diese Einrichtung für sie so besonders macht? „Wir genießen gemeinsam einen familiären Alltag. Wir lachen hier viel miteinander.“
Manchmal braucht es etwas länger, bis man sein berufliches Glück gefunden hat. Für Claudia war es der Moment, als sie ihr altes Berufsleben als Kauffrau im Großhandel zurückließ. Seitdem ist sie in unserer Wohnstätte für Menschen mit geistiger Behinderung als Heilerziehungspflegerin beruflich endlich angekommen: „Es war absolut die richtige Entscheidung.“
Kerstin hat ihren 6er im Lotto gefunden: „Wir haben ein tolles Arbeitsklima, eine tolle Arbeit und tolle Arbeitszeiten.“ Seit 15 Jahren arbeitet sie in der Wäscherei der Zeesener Werkstatt. Darüber hinaus engagiert sie sich noch im Werkstattrat, damit möglichst jeder, auch wie sie, im ASB das Arbeitsglück findet.
Energiebündel Antje arbeitet seit 15 Jahren in unserer Wäscherei. Den Platz hat sie sich extra ausgesucht, denn still sitzen ist überhaupt nicht ihr Ding. „Ich brauche die Bewegung.“ Und so läuft sie zwischen Wäschestapeln hin und her, scannt, sortiert, legt zusammen und sorgt dafür, dass die Wäsche in Pflegeheimen sauber wieder genau zum richtigen Senior zurückkommt.