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Über uns

In Ludwigsfelde haben wir eine unserer zwei Spezialeinrichtungen für Menschen
mit Demenz. Sowohl das bauliche Konzept als auch die Gartenanlage sind auf die
Bewegungsbedürfnisse und Orientierungsschwierigkeiten von Menschen mit Demenz
ausgelegt. Runde Flure mit Öffnungen zu den Wohnbereichen reduzieren Desorientierung
und Krisen. Organisiert wird das Zusammenleben über kleine Wohngruppen, die einen
familiennahen Alltag ermöglichen. Zum aktivierenden und biografiebezogenen
Pflegekonzept gehört die Einrichtung der 15 bis 25 Quadratmeter großen Einzelzimmer mit
eigenem Mobiliar und Erinnerungsstücke.
Voraussetzung für die Aufnahme ist ein Pflegegrad zwischen 3 und 5 sowie die fachärztliche
Diagnose einer mittelschweren bis schweren Demenz.

Demenzheim
Ludwigsfelde

Anton-Saefkow-Ring 29
14974 Ludwigsfelde

Tel.: 03378 / 5187 – 566
Fax: 03378 / 5187 – 561

E-Mail: leitung-pd@asb-mb.de

Leitung:

Daniela Seidlitz

Außenbeleuchtung des Pflegeheimes in der Abenddämmerung.
Alternativer Blick in den Garten des ASB Demenzheim.
Blick in den großen Garten der ASB Pflegeeinrichtung für Menschen mit Demenz in Ludwigsfelde.
Blick auf eines der vielen Insektenhotels im Demenzheim Ludwigsfelde.
Beispielgrundriss eines Bewohnerzimmers im Demenzheim Ludwigsfelde.
Eine demente Seniorin streichelt eines von zwei Ponys im Gehege.
Haben Sie noch Fragen?

FAQ

Wann ist ein Umzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung sinnvoll?

Ein Umzug in ein Pflegeheim ist dann sinnvoll, wenn der pflegerische Aufwand die Ressourcen der Angehörigen oder des ambulanten Pflegedienstes zu übersteigen droht. Ebenso nimmt die häusliche Umgebung Einfluss auf die Entscheidung: Wenn Treppen oder Bäder nicht bedarfsgerecht angepasst werden können, sollten Sie über einen Umzug ins Pflegeheim nachdenken. Auch drohende Vereinsamung kann mit einem Wechsel ins Altersheim abgewendet werden.
Grundsätzlich sollten Sie sich beizeiten darüber Gedanken machen, welche Lösungen bei einem zunehmenden Pflegebedarf in Betracht kommen und welche nicht. Mittlerweile arbeiten viele stationäre Pflegeeinrichtungen mit Wartelisten und können keinen Heimplatz spontan anbieten. Pflegeheime, die sich auf Menschen mit Demenz spezialisiert haben, sind aufgrund ihres Konzeptes und ihrer relativen Seltenheit noch stärker nachgefragt.

Was ist das Besondere an Pflegeheimen für Demenzkranke?

Pflegeheime für Menschen mit Demenz sind auf die Bedürfnisse von pflegebedürftigen Demenzkranken ausgerichtet. Das fängt beim Grundriss des Gebäudes an und hört bei den Kompetenzen des Pflegepersonals auf. Hier werden nur Menschen mit einer fortgeschrittenen Demenzerkrankung aufgenommen. Ihr oftmals gestörter Tag-Nacht-Rhythmus, ihre Weglauf- bzw. Hinlauftendenzen sowie ihr individueller Betreuungsbedarf werden durch einen besseren Betreuungsschlüssel kompensiert. Aktivierende Pflegekonzepte und biografische Therapieansätze können den Abbau von Alltagskompetenzen deutlich verlangsamen. Die Innen- und Außenbereiche der Pflegeeinrichtung sind gesichert, sodass die Bewohnerinnen und Bewohner sich jederzeit sicher frei bewegen können. Runde und kreisende Wegführungen mindern emotionale Krisen, die beim gefühlten „Feststecken“ in einer Sackgasse entstehen können.

Kosten und Finanzierung eines Pflegeplatzes

Bei einem anerkannten Pflegegrad werden die Kosten für ein Senioren- oder Demenzheim von der Pflegekasse bezuschusst. Die Kosten für einen Heimplatz variieren nach Einrichtung. Alle Kosten, die über den Pflegekassenzuschuss hinausgehen, müssen vom Pflegebedürftigen oder seinen Angehörigen privat gezahlt werden. Sie können dafür beim Sozialamt finanzielle Unterstützung beantragen. In welcher Höhe Sie Anspruch auf die Zuschüsse haben, kann sich durch den Gesetzgeber ändern. Einen aktuellen Überblick bietet Ihnen das Bundesgesundheitsministerium.

Das Sozialamt berücksichtigt bei der finanziellen Unterstützung die Vermögenswerte des Pflegebedürftigen und seines Ehepartners sowie das Einkommen der Kinder. Die Kinder werden nur dann an den Pflegekosten ihrer Eltern beteiligt, wenn ihr Jahresbruttoeinkommen 100.000,00 Euro übersteigt. Sonstige Vermögenswerte werden nicht angetastet. Zieht man selbst oder der Partner ins Pflegeheim, darf man ein sogenanntes Schonvermögen behalten. Alles was darüber hinausgeht, muss zur Finanzierung des Pflegeplatzes aufgewendet werden. Als Schonvermögen zählt ein Barvermögen von 10.000,00 Euro pro Person sowie das eigene Haus, insofern der Ehepartner darin wohnen bleibt.

Darf man seine eigenen Möbel mitbringen?

Ja, natürlich dürfen Sie Ihr Zimmer nach Ihren Vorstellungen gestalten. Wir bieten Ihnen aber auch ein voll- oder teilmöbliertes Zimmer an. Sie entscheiden, ob und welche Erinnerungs- und Lieblingsstücke Sie beim Umzug in Ihr Pflegeheim mitnehmen wollen.

Welche Angebote werden den Bewohnern gemacht?

Wir bieten eine große Bandbreite an wechselnden Angeboten an, um den Alltag für die Bewohner und Bewohnerinnen so abwechslungsreich und unterhaltsam wie möglich zu gestalten. Folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:

  • gemeinsames Kochen und Backen
  • Tanz und Musizieren
  • Therapie-Tierbesuche von Hunden, Ponys, Alpakas, Hasen und Co.
  • Basteln, Malen, Töpfern oder sonstige Handarbeitskurse
  • Sport- und Bewegungsangebote
  • saisonale Feste und Geburtstagsfeiern
  • Gedächtnis- und Mobilitätstrainings.

Darüber hinaus werden unsere Einrichtungen gerne von Kindergartengruppen, Sängern, Musikern und Chören, sowie anderen Vereinen und engagierten Künstlern besucht, die ein besonderes Unterhaltungsprogramm präsentieren.

Aus der Seniorenhilfe

Aktuelles

So sind wir

„Ich genieße Abwechslung pur.“

Silvias Weg beim ASB startete 2020, als sie sich als Reinigungskraft für unser neues Pflegezentrum Groß Köris bewarb. Doch bereits nach kurzer Zeit enstand mehr daraus. Mittlerweile shuttlet sie die Gäste der Tagespflege und arbeitet in der ambulanten Pflege als Hauswirtschafterin. Für Silvia war es der perfekte Arbeits-Mix: „Ich genieße es, dass ich hier so viel Abwechslung habe.“

Silvia Petersen
Universalkraft - Pflegezentrum Groß Köris
„Wir haben hier unglaublich viel Spaß.“

Schon lange hätte Maria ihre wohlverdiente Rente genießen können. Tatsächlich schnupperte sie einige Jahre auch die Ruhestandsluft und entschied sich ganz bewusst für einen Wiedereinstieg in die Pflege. „Wir haben hier miteinander unglaublich viel Spaß“, lacht die 71-Jährige, die noch lange nicht ans Aufhören denken will.

Maria Kiehl
Pflegekraft - Pflegezentrum Groß Köris
„Hier darf ich meine Interessen einbringen.“

Carola ist seit 2007 beim ASB und leitet stellvertretend die Tagespflege in unserem Pflegezentrum Groß Köris. „Ich liebe es, dass ich bereichsübergreifend meine Talente und Interessen einbringen kann.“ Doch manchmal bringt auch die Arbeit neue Inspiration. Seit das Klavier in der Einrichtung steht, bringt sie sich selbst das Klavierspielen bei. Sehr zur Freude unserer Tagesgäste.

Carola Welz
Stellv. Pflegedienstleitung - Pflegezentrum Groß Köris
„Wir sind ein unglaublich tolles Team.“

Mandy kam als Quereinsteigerin zu uns. Ihr Team ermutigte sie immer wieder, die Ausbildung zur Pflegefachkraft zu machen. Nach dem Abschluss als Jahrgangsbeste ist sie mittlerweile stellvertretende Pflegedienstleitung. „Es macht mich unglaublich stolz, dass ich diesen immensen Rückhalt bekomme und man mir so vertraut!“

Mandy Nagel
Stellv. Pflegedienstleitung - Sozialstation Königs Wusterhausen
„Ich würde mich immer wieder für die Pflege entscheiden.“

Jutta Maaß kennt den ASB in- und auswendig, denn in über 25 Jahren hat sie bereits in einigen unserer Einrichtungen gearbeitet. „Überall durfte ich Neues lernen und wurde von den Kollegen mit offenen Armen empfangen! Wenn ich 25 Jahre zurückblicke und wieder die gleiche Möglichkeit hätte, würde ich mich immer wieder für die Altenpflege entscheiden.“

Jutta Maaß
Pflegekraft - Tagespflege Königs Wusterhausen
„Ich habe mein zweites Zuhause gefunden!“

Unsere Kollegin und Betriebsratsmitglied Annett ist im Pflegezentrum Groß Köris angekommen.

Bereits seit 2006 ist sie Teil des Teams. Annett ist sich sicher: „Hier habe ich mein zweites Zuhause gefunden!“

Annett Wichmann
Pflegekraft - Pflegezentrum Groß Köris
„Ich werde gebraucht und geschätzt.“

Es ist das eine, im hohen Alter noch arbeiten zu können und zu wollen. Etwas anderes ist es aber, dafür genau den richtigen Arbeitgeber und das richtige Team zu finden. Christa hat mit dem ASB das Glück gefunden: „Hier werde ich trotz meines Alters gebraucht und geschätzt. Ich bin im Team angekommen!“

Christa Pötschke
Pflegekraft - Pflegezentrum Groß Köris
„Mir wird enorm viel Vertrauen entgegengebracht.“

Wer ein ganzes Pflegezentrum leitet, weiß, ohne das Team und den Rückhalt der Geschäftsleitung geht es nicht. Doch wenn beides stimmt, kann Großartiges entstehen – so auch im Pflegezentrum Groß Köris. Einrichtungsleiterin Denise freut sich mit Stolz, „dass mir von der Geschäftsleitung und dem Team enorm viel Vertrauen entgegengebracht wird.“

Denise Garbotz
Einrichtungsleitung - Pflegezentrum
„So viel Fürsorge erfährt man nicht überall!“

„Es ist schon irre, einen Arbeitgeber an der Seite zu wissen, der das alles mitmacht. So viel Fürsorge und Herzlichkeit erfährt man nicht überall“, fasst Marlen ihre Zeit beim ASB seit 2018 zusammen. Über die Jahre ist sie mit ihrem Team und ihrem Arbeitgeber durch dick und dünn gegangen. Auch in persönlich schweren Zeiten stand der ASB unbeirrt hinter ihr.

Marlen Jauerka
Pflegekraft - Pflegezentrum Groß Köris