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Über uns

Unsere pelzigen Begleiter

Sie sind des Menschen bester Freund – unsere Haustiere. Bereits vor 13.000 Jahren begann die spannende Koexistenz zwischen Mensch und Tier in und um die eigene Häuslichkeit. Noch heute haben 46 Prozent aller Deutschen mindestens ein Haustier. Diese moderne Symbiose zwischen Mensch und Tier beruht zwar oftmals nicht mehr auf der Notwendigkeit, Eier, Fell, Federn, Milch oder Fleisch zu gewinnen, doch ganz zwecklos ist diese Gemeinschaft keineswegs. Während die Tiere weiterhin von regelmäßigem Futter, Schutz und medizinischer Versorgung profitieren, haben sich zahlreiche Forscher und Studien auf die Suche nach dem Grund begeben, was den modernen Menschen noch an Hund, Hase und Co. hält. Sie förderten erstaunliche Erkenntnisse zutage.

Spürbare Wau-Effekte

Ein weißer Hund leckt seinen Mund ab.Haustiere machen glücklich und fördern die Gesundheit, das konnten mehrere internationale aber auch deutsche Studien belegen. Hundehalter gehen mit ihrem Vierbeiner öfter an die frische Luft, bewegen sich mehr und stärken dadurch ihr Herz-Kreislauf-System. Aber auch Stubentiger oder Schildkröten unterstützen die Gesundheit ihrer Besitzer. Durch das Kuscheln und die intensive Bindung zum eigenen Haustier reduziert sich das individuelle Stresslevel – Kortisol wird abgebaut – und der Körper schüttet Oxytocin aus. Oxytocin wird umgangssprachlich auch als „Kuschel-Hormon“ bezeichnet und erhöht das Gefühl der Geborgenheit und des Glücks. Unter anderem aus diesem Grund wurden den Haustieren auch therapeutische Wirkungen bei Depressionen nachgewiesen.

Aber noch weitere Gründe machen Haustiere zu einer mittlerweile anerkannten Therapie: Nachgewiesen sind antidepressive und antisuizidale Effekte, Ablenkung von Schmerz und Trauer, Förderung von Empathie und nonverbaler Kommunikation, Erhöhung der Aufmerksamkeit und kognitiven Leistungsfähigkeit, Minderung von Angst und Stress, Stabilisierung des Immunsystems und sie helfen bei Vereinsamung. Als Therapie- und Besuchstiere, ob Goldfisch oder Alpaka, kommen Haustiere immer öfter zum Einsatz. Bereits seit den 60er Jahren arbeiten Vierbeiner & Co als therapieunterstützende Helfer an Menschen mit kognitiven, körperlichen oder mentalen Problemen, Kindern, Erwachsenen und Senioren.

 

Kollegen auf vier Pfoten

Auch wenn das eigene Haustier keinen anerkannten Arbeitstitel als Therapiehund oder -pony hat, wird es immer beliebter, Fellnasen mit ins Büro oder auf die Arbeit zu nehmen. Je kleiner der Betrieb ist, desto wahrscheinlicher ist die Teamergänzung auf vier Pfoten. In Österreich waren es 2018 bereits 26 Prozent der Erwerbstätigen, die einen tierischen Kollegen hatten. Denn auch Arbeitgeber und Angestellte spüren die fördernden Eigenschaften ihrer plüschigen „Feel-Good-Manager“. Der Kollegenzusammenhalt steigt und das Stresslevel wird reduziert. Der Bürohund hat auch wirtschaftlich gesehen viele Vorteile für Arbeitgeber. Umfragen des Bundesverbandes für Bürohunde zufolge würden 48 Prozent der Mitarbeiter eher auf eine Gehaltserhöhung verzichten, wenn sie ihren Hund mitnehmen könnten. Bürohunde garantieren auch eine höhere Loyalität der Arbeitnehmer. Die Wechselbereitschaft Angestellter ist nur halb so groß wie in Unternehmen ohne Hunde. Auch wird ein positiver Effekt von Hunden auf die Krankenstände im Unternehmen assoziiert.
Der ASB Mittel-Brandenburg ist schon lange tierisch gut drauf! Wie wild es bei uns tatsächlich zugeht, erfahren Sie in unserem Blog.

Tierisch kollegial...

Igel

…bereichern in ihrem Luxusbüro die Igel die Unterhaltung der Mieter in unseren seniorengerechten Wohnungen in Ludwigsfelde.

Ein blonder plüschiger Hund liegt in seinem Körbchen und schaut in die Kamera.
Eurasierin Maya

…erheitert Maya, eine Eurasierin, im Jobsharing-Modell in der Tagespflege Rangsdorf die Gäste und übernimmt nach den Mahlzeiten auch den Krümelputzdienst.

Beagle Lotte

…erweitert die Beagle-Hündin Lotte die Personalabteilung des ASB Mittel-Brandenburg.

Nymphensittiche

…besingen die Nymphensittiche ein Loblied auf die Arbeit des 15-köpfigen Teams in der Gärtnerei.

Katze Uschi

…kümmert sich Uschi liebevoll um die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren in der Tagespflege Königs Wusterhausen.

Yorkshire Emmy

…übernimmt Yorkshire Emmy als dienstältester Hund beim ASB wichtige Aufgaben in der Leitung des Demenzheimes Ludwigsfelde.

Labradoodle Scotty

…widmet sich als Interim der Labradoodle Scotty dem Projektmanagment in der Verwaltung.

Fische

…bieten die Fische der Gärtnerei der Zeesener Werkstatt viel Abwechslung.

Cavalier King Charles Spaniel Nele

…unterstützt die junge Nele, eine Cavalier King Charles Spaniel, das ASB-Controlling auf täglicher Basis.

Blick auf eines der vielen Insektenhotels im Demenzheim Ludwigsfelde.
Insekten und Vögel

…bereichern die Insekten und Vögel in ihren über 40 ASB-„Büros“ die biologische Artenvielfalt in unseren Gärten. Jedes Jahr werden neue Bürogemeinschaften eröffnet.

Eine Ziege sonnt sich sich auf einem Erdhügel.
Ziegen

…meckern die Nachbars-Ziegen in der Tagespflege Groß Köris sämtliche Probleme weg.

Border Collie-Dame Luna

…teilt sich Border Collie-Dame Luna den Job mit Maya. Immer wenn Maya im Homeoffice arbeitet, übernimmt Luna die Betreuung der Gäste in der Tagespflege Rangsdorf.

Havaneser Samy

…sorgt Neuzugang Samy, ein Havaneser, dass in der Sozialstation KW das Team immer gut gelaunt bleibt.

Zwei Häschen im Stall.
Häschen Babsi und Stupsi

…mümmeln die Häschen Babsi und Stupsi in der Senioren­wohnanlage Ludwigsfelde die verschmähten Selleriestangen weg.

Mehr zu unseren tierischen Kollegen

Zwei Seniorinnen halten jeweils ihre Hand einem Lama hin.
Tierische Medizin

Tiere sind besonders für unsere Schützlinge ein ganz besonderes Highlight – sie bieten ihnen Abwechslung und machen glücklich und gesund. Deshalb bauen wir immer wieder tierische Gesellschaft ein. Wir nehmen Sie mit zu drei ausgewählten Einsätzen unserer Vierbeiner.

Eine Frau schaut lächelnd in die Kamera. Neben ihr sitzt ihr brauner Hund. Die Frau hält ihm ihre Hand hin.
Der ASB wird wild

Tiere sind beim ASB Mittel-Brandenburg schon lange Teil des Teams gewesen. Was anfangs noch eine Ausnahme war, entwickelte sich schon bald zu einer beliebten Tradition für Kollegen und Kolleginnen, aber auch für die Bewohner und Mitarbeiter unserer Einrichtungen. Wir erinnern uns zurück, wie alles begann…

Ein Imker hebt mit senen Handschuhen eine Bienenwabe aus einem Bienenkasten, in welchem sich noch weitere Waben befinden.
Tausende fleißige Kolleginnen

Bei uns werden nicht nur unsere menschlichen Kollegen geschätzt – auch unsere kleinen, fliegenden Mitarbeiter gehören zum Team. Ihre Arbeit sorgt bei uns für großen Genuss und liefert uns regelmäßig süßes Gold.

Ein älterer Herr hockt lächelnd zwischen zwei kleinen Ponys.
Der Pferdeflüsterer

Unser engagierter Ehrenamtlicher Horst Weigang bringt regelmäßig seine Ponys in unsere Heime – und mit ihnen jede Menge Lebensfreude. Für viele unserer Senioren ist dieser Tag ein echtes Highlight, das Erinnerungen weckt, Herzen berührt und für magische Momente sorgt. Wie es zu dieser besonderen Idee kam und was hinter dem Herzensprojekt steckt, erzählen wir in diesem Blogbeitrag.